Mittwoch, 22. Dezember 2010

ARCA - macht Rumänen stolz

Die Abkürzung ARCA steht für "Asociaţia Română pentru Cosmonautică și Aeronautică" und bedeutet auf Deutsch: "Rumänische Gesellschaft für Weltraumfahrt und Aeronautik". Dieser Tage hat die Gesellschaft das erste "avion supersonic", "Überschallflugzeug", das von ihr entwickelt wurde, der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Oktober hatte die ARCA bereits die erste "rachetă spaţială", ""Weltraumrakete" Rumäniens gestartet.

Freitag, 10. Dezember 2010

C.N.C.D. - kämpft gegen Vorurteile

"C.N.C.D." ist die Abkürzung für "Consiliul Naţional pentru Combaterea Discriminării". Es handelt sich um den "Nationalrat für die Bekämpfung der Diskriminierung". Er hat die Aufgabe gegen Diskrimierungen in Rumänien zu kämpfen und zwar in Form von "Prevenirea" (Vorbeugung), "Medierea" (Vermittlung) bei Fällen der Diskriminierung und durch "Investigarea"(Untersuchung),  "constatarea" (Feststellung) und "sanctionarea" (Bestrafung). "Monitorizarea" (Überwachung) von bereits festgestellten "cazurilor de discriminare", "Fällen der Diskriminierung" sowie "Acordarea de asistenta" (Gewährung von Unterstützung) an Personen, die Diskrimierung erleiden mussten.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Regatul Ţărilor de Jos - was ist denn das für ein Land?

"Regatul Ţărilor de Jos" ist ein europäisches Land mit einem etwas komplizierten Namen. Wir nennen es "Königreich der Niederlande". Die rumänische Bezeichnung wörtlich übersetzt bedeutet etwa: Königreich der Länder von "unten". "Jos" heisst eigentlich unten und erkärt auch in Verbindung mit einem Ortsnamen, ob ein Ort "unten" liegt. Das Gegenteil davon ist "sus", dann liegt der Ort "oben". Ein Beispiel: Die nordrumänische Ortschaft "Vișeu de Sus" (Oberwischau) hat auch einen nahe liegenden Partnerort, der "Vișeu de Jos" (Unterwischau) heisst.

Freitag, 3. Dezember 2010

Moş Nicolae - bei uns fürchten sich die Kinder vor ihm

In den Nacht vom 5. auf den 6. Dezember bekommen rumänische Kinder Besuch. Es ist der "Moş Nicolae", bei uns "Sankt Nikolaus" genannt. In Rumänien schleicht er sich in dieser Nacht an die "geamuri", "Fensterscheiben", und guckt, ob die Kinder schlafen und "cuminte", "brav" sind. Dann steckt er den Kindern Süssigkeiten und Geschenke in die "ghete", "Schuhe". Im Gegensatz zu seinem Namensbruder, dem "Moş Craciun", dem "Weihnachtsmann", bekommt man ihn nicht zu Gesicht.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Albastru, galben şi roşu - die Farben des Nationalfeiertags

"Albastru, galben şi roşu", "blau, gelb und rot" sind die rumänischen Nationalfarben. Der 1. Dezember ist der "Ziua naţională", "Nationalfeiertag", Rumäniens. Überall sieht man die "Steagul României", "Fahne Rumäniens", in den vorerwähnten Farben. Am 1. Dezember 1918 wurde in Alba Iulia (Karlsburg) die Vereinigung von Siebenbürgen mit dem Königreich Rumänien proklamiert.

Sonntag, 28. November 2010

Tigarete de contrabanda - schädigt die Staatskasse

Auch Rumänien ist kein billiges Land mehr für Raucher. Deswegen blüht der Handel mit "ţigarete de contrabanda", "geschmuggelten Zigaretten". "Contrabanda" bedeutet "Schmuggel" und das "t" bei "ţigarete" hat unten ein kleines Häckchen und wird demnach als "Zigarette" ausgesprochen. Die rumänische Regierung kämpft mit einer eigener Webseite gegen die "contrabandişti de ţigări", "Zigarettenschmuggler". Sie bittet den Konsumenten vor dem Kauf einer Zigarette zu bedenken, dass geschmuggelt Zigaretten nur den "profiturile retelelor de contrabandisti", "dem Profit der Schmugglerringe" dient.

Sonntag, 21. November 2010

Resturile de mâncare - kann man sinnvoll verwerten

In harten wirtschaftlichen Zeiten denkt man daran, dass nicht alles weggeworfen werden muss, sondern dass man vieles sinnvoll verwerten kann. So auch die "resturile de mâncare", "Essensreste". Die Zeitung "Romania Libera" macht ihren Lesern Vorschläge und meint, dass man solche Reste am besten für das "micul-dejun", "Frühstück", verwenden könne. Am besten wiederverwerten könne man "legumele" (Gemüse), "dulciurile" (Süss-Speisen), "fripturile" (Braten), "carnea fiartă din supă" (in der Suppe gekochtes Fleisch) und vor allem "pâinea" (Brot). Man könne dieses Material in "crutoane" (geröstete Brotwürfel), "pesmet" (trockenen Kuchen), "pâine prăjită" (Toastbrot) oder "bruschete" (Bruschetta) verwandeln.

Donnerstag, 18. November 2010

Piaţa neagră - gibt es vieles, was man legal nicht bekommen kann

Die "piaţa neagră", der "Schwarzmarkt", hatte früher in Rumänien eine erhebliche Bedeutung. Während heutzutage man viele Produkte, die es nur auf dem Schwarzmarkt gab, in jedem Geschäft kaufen kann, gibt es neue Bereiche, auf dem man illegal etwas kaufen kann. So im Gesundheitswesen, wo eine Experte berichtet, dass jährlich 300-400 Rumänen jährlich ihre "rinichii", "Nieren", auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Hierbei handelt es sich, um den "traficului ilegal", "illegalen Handel", mit "organe umane", "menschlichen Organen", zu dessen Verbot sich Rumänien in der "Declaraţia de la Istanbul", "Erklärung von Istanbul", im Jahr 2008 verpflichtet hat.

Sonntag, 14. November 2010

Muzica satelor - auch in Rumänien am Aussterben

Unter dem Druck der modernen Pop-Musik verschwindet auch in Rumänien immer mehr der Einfluss der "muzica satelor", "Dorfmusik", genauer: Musik der Dörfer. Man könnte auch von "Volksmusik" sprechen. "Sat" ist das "Dorf", mit Artikel "satul". Die "alten Lieder" nennt man "cântecele tradiţionale". Die letzte Festung, die für den Erhalt der rumänischen Volkmusik-Tradition kämpft ist das "Muzeul Ţăranului Român", "Museum des rumänischen Bauern" in Bukarest. Der "Ţăran", gesprochen "zäran", ist der "Bauer".

Freitag, 5. November 2010

Uniunea Scriitorilor - eine Interessenvertretung

"Uniunea Scriitorilor" ist die rumänische "Schriftstellervereinigung". Der kompette Titel auf rumänisch lautet: "Uniunea Scriitorilor din România", damit auch klar ist, dass es sich um die Schriftstellervereinigung von Rumänien handelt. Die "Uniunea Scriitorilor din România" gibt verschiedene Zeitschriften heraus, u.a. in Bukarest "România literară" (literarisches Rumänien), "Viaţa Românească" (Rumänisches Leben) und "Luceafărul de dimineaţă" (Morgenstern).

Dienstag, 2. November 2010

Ruleta rusească - Tod auf russisch

Gestern ist ein rumänisches Militärflugzeug des Typs MIG 21 abgestürzt, zwei "piloţi de elită", "Elite-Piloten" kamen ums Leben. Die MIG 21 sind völlig veraltet und stürzen regelmäßig ab, weshalb die Zeitung "Evenimentul Zilei" (Ereignis des Tages) deren Benutzung für die Piloten als "ruleta rusească", "russisches Roulette" bezeichnet. Die rumänische Regierung möchte gerne diese "aparate de zbor", "Fluggeräte" ersetzen, hat aber kein Geld. Somit wird das "ruleta rusească" noch einige Zeit anhalten.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Mușamaliza - eine Variante der Korruption

Unter "mușamaliza" versteht man "etwas zu verschleiern, zu vertuschen". So hat ein Staatsanwalt in Hermannstadt / Sibiu einem Angeklagten angeboten gegen Geld "muşamalizarea unor acuzaţii grave", "eine schwerwiegende Anklage zu vertuschen", womit wohl gemeint ist, dass die Akten so manipuliert werden, dass es nicht zur Anklage kommt. Die rumänische Presse stellt das unter die Schlagzeile "cum se negociază justiţia", "wie man Gerechtigkeit aushandelt".

Dienstag, 26. Oktober 2010

De ce cad frunzele toamna? - es liegt am Herbst

Ein britischer Forscher scheint der Frage "De ce cad frunzele toamna?", "Warum fallen die Blätter im Herbst" nachgegangen zu sein und rumänische Medien haben die Frage an ihre Leser weitergegeben. Damit können wir ein paar Wörter zusammenstellen, die für den rumänischen "toamna", "Herbst", wichtig sind. Die "frunzele", "Blätter", werden im Herbst "roşii", "rot" oder "maro", "braun" und "apoi cad", "dann fallen sie". Auch die rumänische Presse ist der Meinung, dass das mit "scăderii temperaturii", "dem Fallen der Temperaturen" zusammenhängt und der Laubfall dem Baum eine Phase der "odihnă", "Ruhe", beschert, damit er "să economisească energie", "Energie sparen kann".

Sonntag, 24. Oktober 2010

Moţiune de cenzură - wichtige Entscheidung für die Politik

Wenn das Parlament meint, die Regierung stürzen zu können, dann versucht es das auf dem Weg über eine "moţiune de cenzură", ein "Misstrauensvotum". Wörtlich heißt es eher "Antrag auf Überwachung", deshalb gibt es zu Klarstellung auch den Begriff "moțiune de neîncredere", in dem viel klarer die Bedeutung des Misstrauens ausgedrückt wird, denn "neîncredere" bedeutet "nicht glauben". Ein weiterer Begriff dafür ist auch "vot de neîncredere", wobei im Wort "vot", "(Wahl-)Stimme" präzisiert wird, dass es sich um eine Abstimmung handelt. Das rumänische Parlament hat in 3 Tagen über eine "moţiune de cenzură" zu entscheiden.

Freitag, 22. Oktober 2010

Poştăriţă - aussterbender Beruf

Eine "Poştăriţă" (ausgesprochen: Poschteritza) ist eine "Briefträgerin". Ein anderes Wort für diesen Beruf ist "factor poştal". Eine "Poştăriţă" arbeitet in einem "oficiu poștal", einem Postbüro. Ihr Aufgabe ist es "corespondența și publicațiile periodice destinatarilor", "einem Empfänger Korrespondenz und periodische Publikationen" zuzustellen. Auch hier gibt es für die Zustellungssachen noch andere Wörter wie "Scrisori" (Schreiben), "cărţi poştale" (Postkarten).

Dienstag, 19. Oktober 2010

Donator de Organe - werden auch in Rumänien gesucht

Ein "donator de organe" ist ein "Organspender". Auf Initiative eines Abgeordneten will das rumänische Parlament jetzt eine "Cardul cu optiunea de donare de organe", eine "Karte mit der Option zur Organspende" einführen. Mit der Karte ist die Versicherungskarte gemeint, die diese Option enthalten soll. Die Gesetzesinitiative wird damit begründet, dass die Zahl der Organspender in Rumänien "a scazut dramatic", "dramatisch gefallen ist". Gebraucht wird die Spende für "transplantul", "die Transplatation", zum Beispiel "de ficat", "der Leber" oder "de rinichi", "der Nieren".

Sonntag, 10. Oktober 2010

Nămol toxic - bedroht auch Rumänien

Der "nămol toxic" kommt zur Zeit aus Ungarn, wo ein Staudamm mit "giftigem Schlamm" gebrochen ist und droht über die Donau auch rumänische Gewässer zu verseuchen. Auch die  Rumänen fürchten die toxische Zusammensetzung des "nămol", der einen hohen Prozentsatz an den Schwermetallen "arsenic şi mercur", "Arsen und Quecksilber" enthält.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Ziua Educaţiei - etwas für das Lehrpersonal

Heute feiern wir den "Ziua Educaţiei", "Tag der Erziehung". Er wird nicht nur in Rumänien gefeiert, sondern ist ein "Ziua Mondiala a educatiei", "Welttag der Erziehung" auf Empfehlung der UNESCO. Die rumänischen "profesori", "Lehrer", haben den Tag für Protestdemonstrationen gegen die Regierung genutzt. Der Protest wurde von der "Federaţia Sindicatelor Libere din Învăţământ (FSLI)", "Bund Freier Gewerkschaften des Unterrichts", organisiert.

Montag, 4. Oktober 2010

Coaliţia de guvernare - vom Wähler zusammengeschweisst

Auch in Rumänien regiert eine "Coaliţia de guvernare", "Regierungskoalition". Diese kann entstehen, wenn sich Parteien auf eine "alianţă", "Allianz" einigen.

Dienstag, 28. September 2010

Greva foamei - eine Form des Protestes

"Greva foamei" ist der "Hungerstreik". In Rumänien protestiert zur Zeit eine "Învăţătoare", "Lehrerin" auf diese Art und Weise, weil sie wegen der Sparbeschlüsse der Regierung 25% weniger "salariu", "Lohn", bekommt. Sie hungert seit einem Monat und hat "slăbit peste 10 kilograme", "fast 10 kg abgenommen". Sie ist jetzt "în stare gravă", "in einem lebensgefährlichen Zustand" in das "spital", "Krankenhaus", eingeliefert worden.

Samstag, 25. September 2010

Adunării Generale - findet zur Zeit auf Weltebene statt

Zur Zeit findet in New York bei der "ONU", für uns: "UNO", die "Adunării Generale", "Generalversammlung" statt. Die rumänische Abkürzung der ONU steht für "Organizatiei Natiunilor Unite", "Organisation der Vereinten Nationen". Der rumänische "primul-ministru", "Ministerpräsident", nahm dabei ebenfalls an der "dezbaterea generală", "Generaldebatte" teil und er mischte sich dabei mit einer "alocuţiune", "Ansprache", in die Debatte ein.

Mittwoch, 22. September 2010

În fustă pe două roţi - erhobenen Hauptes

Eine ganz neue Bewegung gibt es in Bukarest, es ist die des "în fustă pe două roţi", was da heisst: "Im Rock auf 2 Rädern". Diese Bewegung will Rumäninnen dazu bewegen, auch mit Rock auf dem Fahrrad dahinzugleiten. Neurumänisch nennt sich das "Skirtbike".

Montag, 13. September 2010

Leacuri băbești - mit Vertrauen auf die Tradition

"Leacuri băbești" ist ein familiärer Ausdruck für "traditionelle Heilmittel", man könnte auch von "Volksheilmitteln" sprechen. Das rumänische Wörterbuch "Dex Online" definiert den Begriff als "mijloace empirice de vindecare a bolilor", ein "auf Erfahrungen beruhendes Mittel zur Heilung von Krankheiten". Wobei das "Mittel" auf rumänisch "mijloace" genannt wird. Das Wort "băbești" kommte von "babe", was "alte Frau" bedeutet.

Dienstag, 7. September 2010

Pistol de jucărie - damit kann man täuschen

Die "pistol de jucărie", "Spielzeugpistole" spielte heute bei einem "jaf", "Raubüberfall" in der rumänischen Stadt Iaşi (Jassy) eine Rolle. Ein "bărbat", "Mann" hat damit eine "barmaniţă", "eine Frau, die in einer Bar bedient" bedroht und eine Beute von 300 Lei ergattert. Daran konnte er sich aber nicht erfreuen, er wurde nach wenigen Minuten von der Polizei festgenommen.

Dienstag, 31. August 2010

Revistă de benzi desenate - erleichtert das Lesen

Bei den Rumänen ist die "revistă de benzi desenate" das, was für uns das"Comic-Heft" ist. Also eine Zeitschrift mit Bildergeschischten. So entführt das rumänische Comic-Heft "Rahan" den
"cititor", "Leser", in eine "lumea exotică", "in eine exotische Welt".

Dienstag, 24. August 2010

Centrală hidroelecrică - umweltfreundliche Energie

Bei der "Centrală hidroelecrică" handelt es sich um ein "Wasserkraftwerk". Das wasserreiche Siebenbürgen und Nordrumänien sind geeignete Gebiete für diese Art von Kraftwerken. Dort, in der Nähe der Stadt Cluj-Napoca (Klausenburg) soll ein neues Kraftwerk "cu Acumulare prin Pompaj", "mit Pumpspeicherwerk", gebaut werden.

Mittwoch, 18. August 2010

Castel de nisip - wenig stabil

Ein "castel de nisip" ist eine "Burg aus Sand". In den rumänischen Medien gibt es heute eine Schlagzeile, die da lautet: "Imperiul lui Vîntu se năruie ca un castel de nisip". Unter "imperiul" versteht man das "Reich" und "se nărui" hat den Sinn von "zusammenstürzen" oder hier besser "zerbröseln" und somit kann man die Schlagzeile mit "Das Reich des "Vîntu zerbröselt wie eine Burg aus Sand". Ovidiu Vîntu ist ein rumänischer Geschäftsmann, der schon durch verschiedene Skandale Schlagzeilen gemacht hat. Zur Zeit ist sein Mediengeschäft, der Konzern "Realitatea-Cațavencu" in die Schieflage geraten.

Samstag, 14. August 2010

Şmecherul - superschlauer Typ

Der "Şmecher", das -ul dahinter ist der rumänische Artikel, steht für einen Typus rumänischer Männer, die man auch in Rumänien hasst wie die Pest. Das Wort kommt aus der deutschen Sprache - ausgesprochen wird es "Schmecker". Damit kommen wir auch dem Sinn näher: Für die Rumänen steht es für "Angeber, Gauner, Betrüger", kurzum jemand, dem man wählerische Arroganz vorwerfen kann. Leider gibt es zuviele solcher Typen in Rumänien und die beschädigen auch oft den guten Ruf des Landes anderswo.

Freitag, 13. August 2010

Autostrada Soareului - mit Vollgas der Sonne entgegen

Unter "Autostrada" versteht man in Rumänien eine "Autobahn". Die "Autostrada A2", die Bukarest mit der Hafenstadt "Constanța" (Konstanza) verbindet, wird "Autostrada Soareului" genannt, was wörtlich übersetzt "Autobahn der Sonne" heisst. Insgesamt wird sie "225 km lang sein" (lungimea totală de 225 km). Davon sind aber erst 152 km fertiggestellt.

Dienstag, 10. August 2010

Vagon pentru biciclete - nicht überall selbstverständlich

Die rumänische Eisenbahn bietet seit neuestem einen "Vagon pentru biciclete" auf der Strecke Bukarest (Bucureşti) nach Hermannstadt (Sibiu). Das bedeutet, dass es einen speziellen "Eisenbahnwagen für Fahrräder" gibt. Es ist leider keine "dauerhafte Dienstleistung" (serviciu fix) der "rumänischen Staatsbahn", "CFR Calatori", sondern besteht nur für den Monat August. "CFR" steht für "Societatea Naţională de Transport Feroviar de Călători" und bedeutet "Nationale Gesellschaft für den Eisenbahntransport von Personen". "Reisende Personen" sind "Călători". Daneben gibt es auch noch die "CFR Marfa", die für Gütertransport zuständig ist. Ein Tip zur Aussprache: Die Rumänen nennen ihre Bahn "TscheFeRe" für CFR.

Samstag, 7. August 2010

Trafic de coşmar - geht auf die Nerven

Mit "Trafic de coşmar" bezeichnet man die Zustände auf manchen rumänischen Strassen, wenn auf diesen mal wieder gar nichts mehr läuft. Es handelt sich um den "Alptraum-Verkehr". Er belastet die Autofahrer, wenn der Verkehr"circulă foarte greu", er also "zähflüssig läuft" (Wörtlich: fährt sehr schwer). Da es mit der Geduld rumänischer Autofahrer nicht sehr weit her ist,  versuchen "şoferi nerăbdători" (ungeduldige Fahrer) ihr Glück, indem sie auf der Gegenfahrbahn (făcând depăşiri pe contrasens) überholen und damit das Chaos komplettieren.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Jurnal de şpagă - deprimierend

Ein junger Rumäne hat sich die Mühe gemacht und ein "Jurnal de şpagă" geführt. Das bedeutet, dass er ein "Tagebuch der Bestechungen" führte, in das er jedes bezahlte Bestechungsgeld (şpagă) eingetragen hat. Statt "şpagă" kann man übrigens auch "bacșiș", das uns als deutsches "Backschisch" bekannter vorkommt, benutzen. Besagter junger Rumäne kam auf 4.980 Lei (ca. 1.200 Euro), die seine Familie an Ärzte, Polizisten und Gemeindebehörde innerhalb von 12 Monaten an Bestechung bezahlt hatten.

Dienstag, 27. Juli 2010

Dragon de mare - wegen ihm herrscht Aufregung

Der "dragon de mare" ist ein Fisch der zur Zeit die Badegäste der rumänischen Schwarzmeerküste verunsichert. Eigentlich übersetzt man den Begriff mit "Meeresdrachen", dies ist aber nur seine "numita popular", "populäre Bezeichnung". Er dürfte bei uns "Drachenfisch" heissen. Die Begegnung mit ihm kann sehr gefährlich sein, mehrere "turişti", "Touristen", liegen in den Krankenhäusern von Konstanza, weil sie von diesem Fisch gestochen wurden. Eigentlich lebt er in tropischen Gewässern, rumänische Ärzte geben dem Klimawandel die Schuld, dass er es jetzt bis an die "litoral", "Küste" Rumäniens geschafft hat.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Micul Paris - Nostalgie pur

"Micul Paris" so wurde Bukarest vor 100 Jahren genannt. Die Stadt soll damals viel Ähnlichkeiten mit Paris und dem Pariser Charme gehabt haben. Was einmal war, soll wieder werden. Die Tourimusministerin Elena Udrea hat jetzt eine Kampagne gestartet, die sich "Bucureştiul poate redeveni Micul Paris" nennt. Was soviel heisst wie "Bukarest kann wieder Klein-Paris werden". "Mic" ist "klein" und Bukarest hat hier den männlichen Artikel "-ul" hinten dran gehängt bekommen.

Dienstag, 13. Juli 2010

Piţipoanca - Schneewittchen aus dem Mülleimer

Das Wort "Piţipoanca" scheint eine rumänische Neuschöpfung zu sein. Ausgesprochen wird es "Pitzipoanka". Renommierte Sprachlexika kennen das Wort noch gar nicht. Aber jeder Rumäne scheint sich schon mit "Piţipoanca" zu amüsieren. Nach einigen Recherchen neige ich dazu, die "Piţipoanca" als eine jüngere Frau zu bezeichnen, die ein Verhalten an den Tag legt, das man in deutsch einem "Luder" zuschreibt. Im Blickfeld einer "Piţipoanca" stehen "aventură cu un fotbalist", "Abenteuer mit einem Fussballspieler" und Probleme mit "reînnoirea silicoanelor", "der Erneuerung ihrer Silikoneinlagen".

Sonntag, 11. Juli 2010

Guvernanţă economică europeană - nur ein Wunschtraum?

Auch in Rumänien macht man sich Sorgen um die Zukunft der europäischen Wirtschaft. Dabei stösst auch der vor allem von Frankreich geförderte Gedanke an eine "guvernanţă economică europeană", eine "europäische Wirtschaftsregierung" auf Interesse. Man befürchtet aber auch, dass sich dann Politiker in die "politica monetară", "Geldpolitik" einmischen. Dabei wird auch von der "Moneda unică", der "Einheitswährung" gesprochen, womit der Euro gemeint ist.

Freitag, 9. Juli 2010

Octopodul din Oberhausen - inzwischen auch bei den Rumänen berühmt

Paul, "octopodul din Oberhausen", "der Tintenfisch von Oberhausen", der Fussballergebnisse voraussagen kann, hat inzwischen auch einen gewissen Bekanntheitsgrad in Rumänien erlangt. Die rumänische Presse berichtet heute, dass das "acvariu din Haga", das "Aquarium von den Haag" eine Konkurrentin namens Pauline gegen Paul in Stellung gebracht hat. Paul wurde ja "berühmt", "celebru", weil er genau Vorhersagen gemacht hat, "pronosticând exact". Für "Tintenfisch" benutzt man auf rumänisch nicht nur das Wort "octopod", sondern auch "caracatiţă". Letzteres Wort ist populärer und so wird Paul auch als "caracatiţă prezicătoare", "Wahrsager-Tintenfisch" genannt.

Dienstag, 6. Juli 2010

Sub asediul Dunării - im Würgegriff des grossen Stromes

Die Stadt Galaţi, auf deutsch auch "Galatz" genannt, liegt in Rumänien an der Donau kurz vor dem Mündungsdelta. Zur Zeit befindet sich die Stadt "sub asediul Dunării", was bedeutet, dass sie "von der Donau belagert wird". "Asediu" ist das Wort für "Belagerung". Nach heftigen Regenfällen sind 7.000 Bewohner in Gefahr "a fi înghiţiţi de Dunăre", "von der Donau verschluckt zu werden". Die Behörden haben in aller Eile einen "dig", einen "Deich" von 4,5 km Länge gebaut, um das schlimmste zu vermeiden.

Samstag, 3. Juli 2010

Probleme cu ficatul - unangenehm

"Probleme cu ficatul" bedeutet, dass man "Probleme mit der Leber" hat. "Ficat" ist die Leber sowohl die menschliche wie auch die, die auf dem Speiseplan steht. Probleme mit der Leber hat zur Zeit der rumänische Schriftsteller Adrian Păunescu. Zur Bekämpfung der Probleme liess er "albumină" spritzen, auf deutsch "Albumin". Laut seinem Arzt befindet er sich in einem "stare critică", "kritischen Zustand".

Dienstag, 29. Juni 2010

Cere scuze - zum Trost

"Cere scuze" ist das rumänsiche "Sorry" oder besser in deutsch "Es tut mir leid". So berichtet die rumänische Presse, dass Bundeskanzlerin Merkel "şi-a cerut scuze", "sich entschuldigt hat", beim britischen Premierminister "la fiecare gol", bei "jedem Tor", das die deutsche Fussball-Nationalmannschaft der englischen Mannschaft beigefügt hat.

Freitag, 18. Juni 2010

Remaniere Guvernului - wenn nichts mehr läuft

Über "Remaniere Guvernului", eine "Regierungsumbildung" spricht man zur Zeit in Rumänien. "Vicepremierul", "Vize-Ministerpräsident" Marko Bela sagt dazu, dass eine Regierungsumbildung nur Sinn macht, wenn sie von einer "reformă radicală a aparatului public administrativ", "radikalen Reform des Apparats der öffentlichen Verwaltung" begleitet wird, sonst bleibe das Ganze ""apă de ploaie", "Regenwasser".

Montag, 14. Juni 2010

ANAF - will den Rumänen ans Geld

"ANAF" ist die Abkürzung für "Agenţia Naţională de Administrare Fiscală" und bedeutet auf Deutsch "Nationale Agentur für Finanzverwaltung". Ihre Aufgabe definiert sie als Überwachung und Ermutigung der Bürger bei "îndeplinirea obligaţiilor lor fiscale", "der Erüllung ihrer fiskalischen Verpflichtungen". Sie ist vor allem für die Bekämpfung des "frauda fiscală", des "Steuerbetrugs" zuständig. Sie untersteht dem "Ministerul Finanţelor Publice", "Minister für öffentliche Finanzen".

Freitag, 11. Juni 2010

Economia subterană - bringt nichts für den Staatshaushalt

Bei der "economia subterană" handelt es sich um die "Schattenwirtschaft", wörtlich übersetzt "unterirdische Wirtschaft". Sie wird auch mit anderen Begriffen wie "economia neagră", "schwarze Wirtschaft" oder mehr wissenschaftlich "economia neobservată", "unbeobachtete Wirtschaft" beschrieben. Sie macht dem "Ministerului de Finanţe", "Finanzminister" grosse Sorge.

Montag, 7. Juni 2010

Blonda de la Străzi - wer soll das sein?

Der Begriff "Blonda de la Străzi" ist nicht ganz einfach zu erklären. Es handelt sich um einen Namen, den die Bukarester der Direktorin der "Strassenverwaltung" der Stadt, "Administraţia Străzilor" angeheftet haben. Sie heisst Alina Roman und hat tatsächlich üppiges blondes Haar. Sie wird zur Zeit heftig kritisiert, weil sie zuviel Geld für "separatoare de trafic", "Verkehrs- oder Fahrbahn-Trenner" ausgegeben hat. Dabei handelt es sich um Betonblöcke oder Leitplanken, die die Fahrbahnen voneinander trennen. Diese Fahrbahntrenner haben bei den Rumänen auch den Übernamen "morcovii" = "Mohrrüben".

Samstag, 5. Juni 2010

Acţiunea de igienizare - löblich

Der Oberbürgermeister von Bukarest, Oprescu, und der von Rom, Alemanno, haben sich dieser Tage zu einer "acţiunea de igienizare" im Wald von Baneasa in der Nähe von Bukarest getroffen. Der schöne Naherholungswald war in den letzten Jahren zu einer Müllkippe verkommen. Somit haben wir auch die Bedeutung des vorgenannten Wortes: "Säuberungsaktion". Diesmal auf die Natur bezogen und nicht politisch gemeint. "Igiena" bdeutet wie im rumänischen auch in deutsch "Hygiene". Die aktuelle Aktion wird aber auch in der Bereichterstattung als "acţiunea de ecologizare" also "Umweltaktion" bezeichnet. Der Baneasa-Wald heisst im übrigen auf Rumänisch "Pădurii Băneasa". Der Bürgermeister wollte mit dieser Aktion Bürger für die Mithilfe bei Aufgaben für die Umwelt als "voluntari", "Freiwillige" begeistern.

Mittwoch, 2. Juni 2010

Scutul antirachetă - soll uns schützen

"Scutul antirachetă" bedeutet "Antiraketen-Schutzschild" und bezieht sich auf das Programm der USA zur Installation von Anti-Raketen-Abfangstellungen in Osteuropa. Die "Abfanggeräte" nennt man in Rumänien "interceptoare". Sie sind für "Apărare a Ţării", die "Landesverteidigung gedacht.

Dienstag, 1. Juni 2010

Rovinieta - kann Autofahren teuer machen

Wer auf Rumäniens Strassen fährt benötigt eine "rovinieta", eine "Vignette". "Straini", "Ausländer", können auch zeitlich begrenzte Vignetten kaufen. Sie wird benötigt, um auf der "reteaua de drumuri nationale", "dem Netz der Nationalstrassen" fahren zu können. Die "roviniete" wird auch "taxa de drum" = "Strassensteuer" genannt.

Sonntag, 30. Mai 2010

Hituri, vedete, show-uri - alles für die Unterhaltung

Im Zusammenhang mit dem Eurovision Song Contest berichten die rumänischen Medien von "hituri, vedete şi show-uri". Alle Wörter befinden sich im Plural. "Hituri" kennen wir auch als "Hits", damit sind musikalische Ohrwürmer gemeint. Die "vedete" sind die "Stars", die dazu gehören. Und weil nur Singen zu eintönig ist, gibt es die "show-uri", die "Shows" dazu.

Freitag, 28. Mai 2010

Spălare de bani - so sauber wie möglich machen

"Spălare de bani" bedeutete "Geldwäsche". In Rumänien ist es zur Zeit ein Ire, dem dieses Verbrechen vorgeworfen wird. Es handelt sich um die "filiera irlandeză", die "irische Spur", die von einem gewissen Cornelius Michael Mc Fadden angeführt wird. Ihm wird auch noch "bancrută frauduloasă", "betrügerischer Bankrott" nachgesagt. MC Fadden ist auch an Geschäften mit rumänischen Staatseinrichtungen beteiligt.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Interlop - mit ihm will man nichts zu tun haben

"Interlop" ist ein "krimineller Mensch". Das Wort kommt aus dem Französischen "interlope". Es ist ein Wort, das man sehr oft in rumänischen Medien lesen kann. Der "Interlop" wird auch beschrieben als eine Person mit "reputație proastă", "schlechtem Ruf", aber auch die Wörter "dubios" ("zweifelhaft"), "suspect" ("verdächtig") werden zur Beschreibung benutzt. Daraus schliesse ich: Es geht um Bösewichte, Gauner, Betrüger und Mafiosi.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Om bogat, om sărac - zwei Welten

"Om bogat" ist ein "reicher Mensch", "om sărac" ein "armer Mensch". Die Zeitung "Adevarul" benutzt diese Schlagzeile, um uns die "höchste Rente", "cea mai mare pensie" und die "niedrigste Rente", "cea mai mica pensie" vorzustellen. Nach dieser Information ist die höchste Rente mit 26.924 Lei dotiert (ca. 6.400 Euro) und die niedrigste mit 233 Lei (ca. 55 Euro).

Montag, 24. Mai 2010

Produse etnobotanice - auch an denen kann man sich berauschen

"Produse etnobotanice" sind wörtlich übersetzt "ethnobotanische Produkte". Was dahinter steckt ist immer noch schleierhaft. Noch schleierhafter, dass man daran erkranken kann. So sollen dieser Tage eine grössere Menge Menschen in die Krankenhäuser von Iasi eingeliefert worden sein, weil sie diese Produkte zu sich genommen hatten. Eine rumänische Medizin-Seite bringt uns dem Sinn der Produkte näher: Sie sollen einen "efect halucinogen", eine "halluzigene Wirkung" haben. Viele Produkte basieren auf dem "frunza de cannabis", dem "Blatt der Cannabis-Pflanze". Die rumänische Regierung hat den Verkauf dieser Produkte jetzt verboten.

Sonntag, 23. Mai 2010

Agenţia Naţională pentru Egalitatea de Şanse între femei şi bărbaţi

Die "Agenţia Naţională pentru Egalitatea de Şanse între femei şi bărbaţi", abgekürzt ANES, ist die rumänische "Nationalagentur für Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern". Sie ist dem "Ministerul Muncii, Familiei şi Protecţiei Sociale", dem "Minister für Arbeit, Familie und sozialem Schutz" untergeordnet". Die Agentur ist eine "Regierungsinstitution", "instituţia guvernamentală".

Freitag, 21. Mai 2010

Grevă generală - in diesen Zeiten höchst aktuell

Der "grevă generală" ist der "Generalstreik". Auch die rumänischen "Gewerkschaften", "sindicatele", entsinnen sich derzeit dieses alten Mittels, um politischen Druck zu erzeugen. Er richtet sich gegen die "măsurile de austeritate", "Massnahmen zur Sparsamkeit", der rumänischen Regierung.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Plan anticriză - hoffentlich funktioniert er

Die rumänische Regierung hat sich angesichts der Wirtschaftskrise und hohen Staatsverschuldung zu einem "Plan anticriză" durchgerungen. Es ist der "Antikrisen-Plan" der jetzt "in einer Sitzung des Kabinetts", "în şedinţa a Cabinetului" beschlossen wurde. Er enthält "măsurile", "Massnahmen" zur Reduzierung der "cheltuielilor bugetare", "Haushaltsausgaben".

Montag, 17. Mai 2010

Let’s Do It Romania - sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen

Auch Rumänien kommt nicht ohne Anglizismen aus. Ein Beispiel ist "Let’s Do It Romania", eine Bewegung, die wir "lasst es uns tun, Rumänien" übersetzen würden. Aber natürlich verstehen wir das auch unübersetzt. Die Bewegung "Let’s Do It Romania" hat sich zum Ziel gesetzt, das Land vom "gunoaie", dem "Müll" zu reinigen. Dafür werden "voluntari", "Freiwillige", gesucht. Zuerst soll einmal eine "harta gunoaielor", eine "Müll-Karte" Rumäniens erstellt werden und dann geht es an das Saubermachen. Ich wünsche "multe success!", "viel Erfolg".

Freitag, 14. Mai 2010

Lista neagră - da sollte man nicht drauf stehen

Bei der "lista neagră" handelt es sich um die "schwarze Liste". Zur Zeit hat sie in Rumänien die Bedeutung von "Streichliste". Auf ihr sind die Einsparmassnahmen "der Regierung", "a Guvernului", aufgelistet. In der Regel handelt es sich um "ajutoarele", "Beihilfen" vor allem im sozialen Bereich.

Dienstag, 11. Mai 2010

Declaraţie de presă - damit es etwas zu berichten gibt

Eine "declaraţie de presă" ist eine "Presseerklärung". In der Regel sind es Politiker, die ihrem Volk etwas zu "erklären", "a declara" haben oder erklären wollen.

Freitag, 7. Mai 2010

Terapie de şoc - hoffentlich wirkungsvoll

Eine "terapie de şoc", "Schocktherapie" wird zur Zeit der Bevölkerung Rumäniens infolge der Wirtschaftskrise zugemutet. Nach Ansicht von "preşedintele", "dem Präsidenten" Traian Băsescu war diese erforderlich wegen der "refuz al reformei", der "Verweigerung von Reformen" in den letzen 2 Jahren.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Click aici - damit man weiter kommt

Immer beliebter wird es bei rumänischen Online-Medien beim Anklicken eines weiterführenden Links ein Fenster mit Reklame vorzuschalten. "Click aici", "klicke hier" heisst es dann, "pentru a accesa instant", "für einen sofortigen Zugriff", auf die "pagina dorita", "gewünschte Seite".

Dienstag, 4. Mai 2010

Fructe în şcoli - da freuen sich die Kleinen

"Fructe în şcoli" ist ein Programm der rumänischen Regierung und bedeutet "Früchte für die Schule". Die Schüler, "elevii", der Klassen 1 bis 8 werden täglich einen Apfel, "măr", erhalten, der gut gewaschen, "bine spălat", unversehrt, "întreg"und ohne Würmer, "fără viermi", sein soll.