Samstag, 22. September 2012

Cameră de supraveghere - damit nichts unentdeckt bleibt

Mit der "cameră de supraveghere" überwachen auch rumänische Bürger und Behörden ihre Landsleute, damit nichts unrechtes unerkannt bleibt. Es handelt sich also bei diesem Begriff um einen "Überwachungskamera". Man kann seine Wohnung aber auch mit einem "sistem de supraveghere video" (Videoüberwachungssystem) ausrüsten. Dieser Tage hat die Bürgermeisterin von Craiova in ihrem Büro eine Überwachungskamera installieren lassen und über Facebook dem rumänischen Inlandsgeheimdienst mitgeteilt, dass sie diese Kamera nutzen könnten, damit sie sie nicht mehr abhören brauchen. Vom Geheimdienst war dazu keine Stellungnahme zu erhalten.

Dienstag, 4. September 2012

Toleranţă zero - demnächst auf rumänischen Straßen

Unter "Toleranţă zero" versteht man "Toleranz Null" bei uns auch unter dem Begriff "Nulltoleranz" bekannt. Die erste Hälfte dieses Monats steht für die Straßen der rumänischen Hauptstadt unter diesem Motto. Und zwar geht es darum, dass die "Polizisten gegenüber den Autofahrern" (poliţiştii faţă de şoferii) besonders intensiv auf diejenigen Fahrer  achten, die "Fußgängern auf kenntlich gemachten Fußgängerstreifen keinen Vorrang einräumen" (nu acordă prioritate de trecere pietonilor aflaţi în traversare prin locurile special amenajate şi semnalizate). "Pietoni" werden die "Fußgänger" in Rumänien genannt. Die Aktion ist in höchstem Masse begrüßenswert, da bisher Fußgänger auf sStraßen Freiwild für Autofahrer waren. Die Strafen (amendă) werden hoffentlich weh tun: 280 bis 350 Lei (63 bis 75 Euro) und 30 Tage Fahrverbot.